Dass es die Telekom mit der Netzneutralität in letzter Zeit nicht so genau nimmt ist bekannt. In diesem Video stellen Mario Sixtus und Alexander Lehmann die möglichen Folgen des dadurch entstehenden zwei-Klassen-Internets dar.
Offenbar ist der Traffic doch nicht so knapp und teuer, wie die Telekom behauptet. Aber wen überrascht das? Man brauchte lediglich ein „plausibles“ Argument, um mit „Managed Services“ und somit der Abschaffung der Netzneutralität eine zusätzliche Einnahmequelle zu finden.
Ist doch toll, wenn sowohl Nutzer alsauch Anbieter für den (für die Telekom billigen) Traffic bezahlen, das bingt mehr Geld ein. Und da nicht alle Nutzer bereit seinen werden, mehr zu bezahlen, werden die Netze weniger belastet und man kann sich den teueren Netzausbau sparen.
An deren Einstellung muss sich bald mal was ändern, oder sie müssen zu einer Änderung z.B. durch die Politik gezwungen werden.
CHIP Online meint:
Es ist durchaus möglich, dass Nokia nach dem Lumia 925 ein weiteres Smartphone vorstellt. Entsprechendes deutete der Hersteller bereits während der Vorstellung an. Wir dürfen gespannt sein.
Ach was, echt? Nach dem Lumia 925 ist noch nicht Schluss?
Ich habe mir schon seit einer Ewigkeit vorgenommen meinen Blog mal zu überarbeiten. In der letzten Woche habe damit endlich angefangen und jetzt bin ich fertig.
Nach der erfolgreichen Klage eines Unternehmers vor dem Bundesgerichtshof gegen den Internetkonzern Google sieht auch Bettina Wulffs Anwalt gute Chancen für eine Klage seiner Mandantin. […] Wulff versucht seit langem, die Kombination ihres Namens mit Begriffen aus dem Rotlichtmilieu zu unterbinden.
Bettina Wulff hat es immer noch nicht kappiert, oder?
Die ganze Aktion bewirkt doch genau das Gegenteil: sie wird immer mehr in Zusammenhang mit dem Rotlichtmilieu gebracht.
Aber vielleicht dient diese ganze Aktion nur der Aufmerksamkeit, die sie deshalb bekommt. Man weiß es nicht.
Nüchtern betrachtet hat Kim Dotcom erfolgreich gezeigt, wie man mit Inhalten im Netz aus Nutzern dauerhafte Kunden macht: Indem man ihnen kundenfreundlich die Plattform liefert, die sie wollen, zu einem Preis, den sie zu zahlen bereit sind, und das alles, ohne sie dabei zu kriminalisieren. Ich habe wenig Zweifel, dass man ihm nun den Prozess machen wird – aber ich habe grosse Zweifel, dass diese 175 oder gar 500 Millionen Dollar in Zukunft bei den Rechteinhabern landen werden. Megaupload hat Zahlende und Inhalte zusammen gebracht und die Kunden zufrieden gestellt. Jetzt ist das alles weg. Und die Inhalteindustrie kann sich erneut auf die Suche nach zahlender Kundschaft machen, draussen, im Netz, wo die nächsten Piraten vielleicht einfach ein wenig vorsichtiger sind, ihre Strukturen besser tarnen und eine ganz normale E-Klasse fahren, wie ein normaler Abmahnanwalt.