Dass es die Telekom mit der Netzneutralität in letzter Zeit nicht so genau nimmt ist bekannt. In diesem Video stellen Mario Sixtus und Alexander Lehmann die möglichen Folgen des dadurch entstehenden zwei-Klassen-Internets dar.
Offenbar ist der Traffic doch nicht so knapp und teuer, wie die Telekom behauptet. Aber wen überrascht das? Man brauchte lediglich ein „plausibles“ Argument, um mit „Managed Services“ und somit der Abschaffung der Netzneutralität eine zusätzliche Einnahmequelle zu finden.
Ist doch toll, wenn sowohl Nutzer alsauch Anbieter für den (für die Telekom billigen) Traffic bezahlen, das bingt mehr Geld ein. Und da nicht alle Nutzer bereit seinen werden, mehr zu bezahlen, werden die Netze weniger belastet und man kann sich den teueren Netzausbau sparen.
An deren Einstellung muss sich bald mal was ändern, oder sie müssen zu einer Änderung z.B. durch die Politik gezwungen werden.